Ai Weiwei auf Initiative der Kanzlei bei Diskussion im VBKI

Im Sommer hatte der chinesische Starkünstler Ai Weiwei, der seit 2015 im Berliner Exil lebt, öffentlichkeitswirksam angekündigt, Deutschland verlassen zu wollen. Begründung: Deutschland sei keine offene Gesellschaft. Es gebe kaum Raum für offene Debatten, keinen Respekt für abweichende Stimmen. Die deutsche Kultur sei so stark, sodass sie nicht wirklich andere Ideen und Argumente akzeptiere. Henning von Zanthier hat am 13. Oktober 2019 die Diskussion beim dem ältesten deutschen Wirtschaftsclub, VBKI, zwischen Ai Weiwei und dem chinesischen Dichter Yang Lian über den Einfluss von Kunst und Kultur auf Politik und Gesellschaft moderiert, die dieser Behauptung auf den Grund ging. Ai Weiwei sagte nach der Diskussion: „This was the most meaningful discussion, I ever had.“